Mit „Bring your own Device” (BYOD) hält ein neuer Trend Einzug in Unternehmen, Schulen, Universitäten und anderen Institutionen. BYOD bedeutet, dass Mitarbeiter oder Besucher eines Unternehmens ihre privaten (mobilen) Endgerät wie Smartphones, Tablets oder auch Notebooks verwenden, um die vorhandene Medientechnik eines Unternehmens zu nutzen.
Dabei werden die jeweiligen Endgeräte direkt, z.B. drahtlos per Dongle oder App mit der vorhanden Präsentationstechnik des jeweiligen Konferenzraumes verbunden. So kann jeder die Daten von seinem Endgerät präsentieren, Konferenzräume für Ad-hoc-Meetings reservieren oder von unterwegs via Smartphone an einer Videokonferenz teilnehmen.
Neben den offensichtlichen Vorteilen des BYOD gibt es allerdings auch einige Risiken und Einschränkungen. Auf den privaten mobilen Endgeräten verschmelzen die privaten und geschäftlichen Daten. Insbesondere die empfindlichen Unternehmensdaten müssen daher besonders geschützt werden, denn private Endgeräte sind sehr anfällig für Schadsoftware.